Industrieunternehmen in der DACH-Region haben ein durchwachsenes Jahr hinter sich. Und die Aussicht für das kommende Jahr ist nicht unbedingt besser. Viele Unternehmen sind verunsichert. Dadurch werden vielfach notwendige Digitalisierungsprojekte pausiert. Es gibt jedoch kostengünstige Lösungen, häufig sogar auf Basis bereits lizenzierter Tools, um selbst in Krisenzeiten relevante Kosten- und Effizienzvorteile zu erzielen.

Ein Thema hat die Medien und die Arbeitswelt in den letzten Monaten dominiert: Generative KI, ausgelöst durch ChatGPT. Diese Technologie ist aus dem Berufsleben vieler nicht mehr weg zu denken. Daher sind Unternehmen mehr oder weniger gezwungen, sich mit dieser disruptiven Technologie auseinanderzusetzen.

„Gezwungen“ klingt zunächst negativ. Unberechtigterweise. Denn generative KI bietet große Potenziale für Unternehmen. Die KI imitiert menschliches Verhalten und kann in Prozessen, in denen es um die Erstellung und Analyse von Inhalten geht, Abläufe optimieren, Durchlaufzeiten reduzieren und manuelle Tätigkeiten (teil-)automatisieren. Wer sich bisher noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, kann durch schnelles Handeln den Vorsprung der Vorreiter noch einholen. Es lohnt sich, jetzt aktiv zu werden.

Hilfe zur Selbsthilfe

Auch bei begrenztem Budget stehen kostenfreie KI-Tools sowie kostengünstige KI-Lösungen zur Verfügung. Perfekt kombinierbar sind intern bereits vorhandene Programme, die Automatisierungspotenzial mit Low-Code bieten. Beispiele hierfür sind die Tools Power Automate, Power Apps und Power Virtual Agents in der M365-Suite, die in den meisten Unternehmen bereits unter Lizenz ist. Mit diesen preisgünstigen Hilfsmitteln können zahlreiche Arbeitsschritte digitalisiert werden.

Durch die Umsetzung eigener Lösungen gewinnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur ein besseres Verständnis für die digitale Transformation, sondern erleichtern sich auch gleichzeitig die Arbeit.

Damit bilden GenAI & Low-Code Projekte eine optimale Basis für größere, umfangreichere Digitalisierungsprojekte. Die Belegschaft im Unternehmen erkennt durch die selbst geschaffenen Lösungen den Mehrwert der Digitalisierung und wandelt mögliche Ängste in Vorfreude um. Besseres Change Management geht nicht.

Starten Sie jetzt mit diesen 3 Schritten:

  • Stellen Sie ein Projektteam aus 3 Millennials + 1 IT-Vertreter und ausgewählte Fachbereichsvertretern zusammen
  • Lassen Sie das Team 2-3 Testanwendungsfälle identifizieren und anschließend pilothaft durchführen, z.B.:
    Debuggen von Softwarecode mit GitHub CoPilot (IT), Belege mit Microsoft Forms und Power Automate einreichen, Meeting-Notizen mit meetgeek aufnehmen, Produktmängel mit Power Apps dokumentieren, Stellenbeschreibungen mit ChatGPT erstellen (HR)
  • Lernen Sie aus den Piloten: Welche Erfolge und Effekte wurden erzielt? Was hat nicht funktioniert? Basierend hierauf: Definieren Sie die das zukünftige Tooling und die zugehörige Governance (Grundregeln, Datenschutz, Lizenzierung). Dann: einführen und befähigen!

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