Die Einführung des firmeneigenen KI-Tools ChatGPT bei dm, Bosch und Merck hat in den letzten Wochen die Medien beherrscht. Kein Wunder, denn die maschinelle Unterstützung erleichtert den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden, steigert die Produktivität im Unternehmen und „weiß“ über alles Bescheid. Seit dem öffentlichen Start von ChatGPT-3 im November 2022 ist die Euphorie um KI-Tools auch in den Unternehmen groß. Mitarbeitende machen erste Versuche mit ChatGPT und Co. und lassen Texte und Bilder generieren. Die vereinzelten Testläufe folgen oft keiner übergeordneten Strategie. Um das volle Potenzial der generativen KI auszuschöpfen, braucht es allerdings einen unternehmensweiten Ansatz.

Die Einführung des firmeneigenen KI-Tools ChatGPT bei dm, Bosch und Merck hat in den letzten Wochen die Medien beherrscht. Kein Wunder, denn die maschinelle Unterstützung erleichtert den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden, steigert die Produktivität im Unternehmen und „weiß“ über alles Bescheid. Seit dem öffentlichen Start von ChatGPT-3 im November 2022 ist die Euphorie um KI-Tools auch in den Unternehmen groß. Mitarbeitende machen erste Versuche mit ChatGPT und Co. und lassen Texte und Bilder generieren. Die vereinzelten Testläufe folgen oft keiner übergeordneten Strategie. Um das volle Potenzial der generativen KI auszuschöpfen, braucht es allerdings einen unternehmensweiten Ansatz.

Gemäß einer Studie von Accenture stimmten 98 Prozent der Führungskräfte weltweit zu, dass KI Foundation-Modelle in den nächsten 3 bis 5 Jahren eine wichtige Rolle in ihrer Unternehmensstrategie spielen werden. Das Arbeiten mit auf generative KI gestützten Systemen im Unternehmen bietet zahlreiche individuelle Vorteile im Büroalltag. Man kann damit beispielsweise Meetings protokollieren, Präsentationen erstellen, Stellenausschreibungen formulieren und Produktfotos generieren.

Einsatz von KI im Mittelstand

Mitarbeitende testen KI-Tools aus Neugierde und Spaß, um ihre Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Die unterschiedlichen Tools sind faszinierend und liefern hilfreiche Ergebnisse. Kleine Erfolge z.B. beim Erstellen von LinkedIn-Posts sorgen für große Freude. So werden weitere Anwendungsbereiche im Büro erprobt und mithilfe von KI umgesetzt. Allerdings lässt die anfängliche Begeisterung oft schnell nach: Aus den oft spaßigen Anwendungen wie dem Erstellen von Bildern entstehen erste Bedenken über die Qualität der Ergebnisse. Die Bilder werden nicht wie erwartet erstellt. KI-generierte Texte dienen zwar als Grundlage, können aber ohne Nachbearbeitung nicht veröffentlicht werden. Darüber hinaus bestehen datenschutzrechtliche Bedenken: Was passiert mit den vertraulichen Unternehmensdaten, die Mitarbeitende in KI-Tools eingeben?

Die eintretende Zurückhaltung zu generativer KI und deren zukünftigem Einsatz folgt einer typischen Entwicklung, die Unternehmen durchlaufen: Nach der anfänglichen Euphorie kommt die Ernüchterungsphase. Der zu erwartende Mehrwert für das Unternehmen wird in Frage gestellt und über der unternehmensweite Skalierung steht ein großes Fragezeichen.

Notwendige Bausteine für eine erfolgreiche KI-Einführung

Durch eine strukturierte Einführung von KI-Tools im Unternehmen und durch professionelle Trainings können bestehende Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Eine geschulte Belegschaft ist optimal vorbereitet, um KI-Tools gezielt anzuwenden. Dann wird die Produktivität im gesamten Unternehmen gesteigert und wertvolle Arbeitszeit eingespart, um mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten zu haben. Außerdem sind geschulte Fachkräfte in der Lage, eigenständig weitere Einsatzmöglichkeiten von KI in ihren jeweiligen Fachbereichen zu erkennen und umzusetzen.

Um KI-Anwendungen im Büroalltag zu skalieren, sind vier wesentliche Bausteine notwendig:

Generative KI – was ist das genau?

Künstliche Intelligenz, kurz KI, bezeichnet Maschinen oder Computerprogramme, die in der Lage sind, menschenähnliche Denk- und Lernprozesse auszuführen, um Aufgaben zu lösen und Muster zu erkennen. Generative KI ist ein Zweig der KI, der verschiedene Modelle verwendet, um Text, Bilder, Video, Audio oder Software-Code zu erzeugen. Auf der Grundlage von Trainingsdaten lernen KI-Modelle, menschliches Verhalten nachzuahmen und „kreativ“ neue Daten zu erzeugen. Diese Technologie basiert auf sogenannten Foundation-Modelle, die eine breite Palette von Informationen aufnehmen und verarbeiten können.

KI-Ziele, Governance und Sponsoring

KI-Ziele, Governance und Sponsoring

Der Einsatz von KI muss zur strategischen Stoßrichtung durch das Top-Management erklärt werden. Es ist wichtig, klare Rollen und Verantwortlichkeiten bezüglich des Einsatzes von KI zu definieren und Regeln für Datensicherheit und -transparenz an der Schnittstelle zwischen Mensch und KI festzulegen und zu dokumentieren.

Anwendungsfälle aus dem Arbeitsalltag

Anwendungsfälle aus dem Arbeitsalltag

In Workshops gemeinsam mit den Fachexpertinnen und -experten werden passende KI Anwendungsfälle und realistisch priorisierte Umsetzungshorizonte erarbeitet. Aus diesen Ergebnisse kann festgelegt werden, welche Tools im Unternehmen und über Fachbereichsgrenzen hinweg eingesetzt werden sollen.

Befähigung und stete Weiterentwicklung

Befähigung und stete Weiterentwicklung

Eine Investition in die Fähigkeiten der Organisation und den weiteren Aufbau im Bereich KI durch geeignete Trainings ist unerlässlich für den Erfolg. Zudem tragen der Aufbau einer KI-Community und die Platzierung von KI als strategisches Fokusthema in der Geschäftsführung zum Erfolg bei.

Technisches Setup

Technisches Setup

Auch wenn es sich bei vielen aktuell verfügbaren KI-Tools um out-of-the-box Lösungen handelt, die einfach zu nutzen sind, ist ein gewisses technisches Setup bei einer unternehmensweiten Nutzung für die ausgewählten Tools notwendig. Je nach Selektion der Tools ist auch noch die passende Lizenzierung vorzunehmen.

Wenn diese vier Bausteine vorhanden und abgestimmt sind, können KI-Anwendungen in jedem Unternehmen skaliert werden und eine unternehmensweite Steigerung der Produktivität ermöglichen. Der Datenschutz und die Cybersicherheit sind durch eine klar geregelte Governance gewährleistet, um sicherzustellen, dass keine sensiblen Daten nach außen gelangen. Darüber hinaus ist das Personal geschult und in der Lage, eigenständig weitere Anwendungsfälle zu identifizieren und in ihren jeweiligen Fachbereichen umzusetzen. Der unternehmensweiten Einführung von generativer KI steht also nichts im Wege.

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