Die digitale Transformation ist eine der Schlüsselaufgaben für Unternehmen und bleibt Top Priorität, wie die aktuelle CxO Studie der Unternehmensberatung Horváth & Partners zeigt. Sie ist allerdings nicht kostenlos. Der Transformationsprozess ist an dauerhafte Investitionen und eine ausreichende Budgetausstattung gekoppelt.
Wenn allerdings unternehmerisch attraktive Digital-Projekte identifiziert und konkretisiert sind, fällt die Entscheidung zur Allokation oder Beschaffung der dafür notwendigen Finanzmittel in der Regel leichter. Daher sollte die Finanzierung spezifisch und für konkrete, aus strategischen Zielen abgeleitete Digital-Maßnahmen geplant werden. Unserer Erfahrung nach gelingt dies am besten, wenn für die fünf bis sieben Digital-Projekte mit der höchsten Priorität Projektsteckbriefe mit konkreten Budgetschätzungen für einmalige und dauerhafte Kosten erarbeitet werden.
Kosten und Fördermittel für digitale Transformationsvorhaben
Typischerweise wird bei mittelständischen Unternehmen im Durchschnitt von einem bis fünf Prozent des Jahresumsatzes für Digitalisierungsmaßnahmen pro Jahr ausgegangen – zusätzlich zum bestehenden IT-Budget. Hierfür gibt es neben der Finanzierung aus bestehenden Mitteln verschiedene zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten, denn digitale Transformation ist ein politisches Ziel und wird daher mit öffentlichen Mitteln gefördert. Anhand der erarbeiteten Steckbriefe und zugehörigen Budgets kann eine erste Prüfung der Maßnahmen auf Förderfähigkeit erfolgen. Für die Nutzung der meisten Fördermittel ist es wichtig, diese vor Beginn des Vorhabens zu beantragen. Regelmäßig definieren die Förderinstitute den Abschluss erster Verträge als Vorhabensbeginn. Zum Beispiel bietet die KfW seit vielen Jahren den bewährten „ERP Digitalisierungs- und Innovationskredit“ und dessen Vorgängerprogramme für Innovations- und Digitalisierungsvorhaben an.
Darüber hinaus gibt es deutschlandweit für kleine und mittlere Unternehmen – und in Einzelfällen auch für größere oder große Unternehmen – die jeweiligen Landesförderinstitute. Diese führen zahlreiche bundesweit verfügbare Programme der KfW mit teilweise verbesserten Förderbedingungen in ihrem eigenen Portfolio.
Geeigneter Finanzierungspartner
Die Programmbedingungen unterliegen einer enormen Veränderungsgeschwindigkeit. Zudem ist eine enorme Fülle an Förderprogrammen am Markt verfügbar. Um die bestmögliche Finanzierungslösung unter Einbindung öffentlicher Fördermittel zu gewährleisten, kann es sinnvoll sein, eine individuelle Beratung durch einen Finanzierungspartner zu beanspruchen. Hierzu stellen wir gerne den Kontakt zu unserem strategischen Partner bei der Volksbank Ulm-Biberach eG her.
Mehr Details finden Sie auch in unserem gemeinsamen Whitepaper.
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