April 17, 2024 rebekka.reiner

Die Kultur des Miteinanders

Interview mit Markus Rabsch

Name: Markus Rabsch
Alter: 65 Jahre
Abschluss: Ingenieursstudium der Nachrichtentechnik
Berufserfahrung: Über 35 Jahre in Softwareentwicklung, Produktinformationsmanagement, Unternehmensberatung und Vertrieb 

 

Was ist Deine Position bei mesakumo und was sind Deine Aufgaben? 

[Markus] Meine Aufgabe ist, Neukunden zu gewinnen und mit meinem ganzen Background, mit dem Know-how, mit dem Netzwerk, alles hier einzubringen. 

 

Was waren Deine Beweggründe nach Deinem langen Werdegang in einem Startup anzufangen? 

[Markus] Ja, das ist eine ganz spannende Frage. Zum einen bin ich immer neugierig gewesen oder bin nach wie vor neugierig. Mich interessieren Dinge, die sich auftun, die sich entwickeln, wo man auch selber Beitrag in die Entwicklung liefern kann.

Ich habe beruflich viele Sachen begleitet und entwickeln dürfen und in einem Startup sich dann noch mal mit dem ganzen Know-how einzubringen, das finde ich extrem spannend. Das ist ein wichtiger Bereich.  

 

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei mesakumo beschreiben? Was schätzt Du an der Teamkultur am meisten? 

[Markus] Die Unternehmenskultur ist sehr von einem wertschätzenden, von einem offenen Dialog, von Hilfestellungen, Unterstützungen, die man gegebenenfalls benötigt, geprägt. Das gilt in alle Richtungen, also von Kolleginnen und Kollegen, zu mir, aber auch andersherum funktioniert das super.  

Wir haben eine flache Hierarchie, das ist für ein Start-up tatsächlich nicht ungewöhnlich, zusätzlich aber sind hier besonders ausgeprägt Offenheit, Transparenz, Gleichbehandlung und Gleichberechtigung. Menschen, mit unterschiedlichen Berufen und Lebensläufen, Historien und Altersstrukturen kommen hier zusammen und haben sehr viel Spaß im Zusammenwirken.  

Der Umgangston ist super. Und die Zusammenarbeit muss ich sagen, mit all den verschiedenen Personen, mit denen ich bis jetzt was gemacht habe, hat wirklich toll geklappt. Es gibt regelmäßige Austauschmeetings in der Woche. Gerade im Bereich des Remotearbeitens sitzen nicht immer alle hier in Ulm, im Büro sozusagen. Auch dann dafür zu schaffen, dass man sich einmal in der Woche trifft oder sieht, und so durchaus ein Zusammenhalts-Gefühl entwickelt ist toll. 

Ich finde die Bereitschaft, Dinge auch mal auszuprobieren und wenn sie nicht funktionieren, dann auch wieder zu ändern und was Neues auszuprobieren, ist hier sehr gut ausgeprägt. Das ist ein großer Wert an sich, den ich zur Kultur zähle, diese Offenheit, Veränderungen auch anzugehen 

Darüber hinaus die Werte, für die das Unternehmen steht, Nachhaltigkeit und so weiter, sind persönlich für mich wichtig. Die Zertifizierung, die jetzt vorangetrieben wurde, was die Umweltverträglichkeit angeht, das sind alles Sachen, wo ich sage, Hut ab, klasse!  

 

Wie würdest du die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Mitarbeitenden bei mesakumo beschreiben. Welche Chancen und Herausforderungen siehst Du in dieser Zusammenarbeit? 

[Markus] Ich sag mal, wann ist man alt, wann ist man jung, was ist Alter? Einfach vom biologischen Alter her gehöre ich zu den Ältesten hier, ist klar. Die Zusammenarbeit zwischen den Jüngeren und den Älteren ist toll. Ich finde, jeder profitiert von den Erfahrungen des anderen. Von daher ist diese Diversität, was die Altersstruktur angeht, klasse. Wird wunderbar gelebt.

Genauso auch die Diversität zwischen weiblichen und männlichen Kolleginnen und Kollegen, auch das funktioniert meiner Meinung nach super, ist gut ausgewogen. Man hat so den Eindruck, es ist tatsächlich ein Team, wie man so schön sagt, also eine Gruppe von Menschen, die die Stärken, aber auch die Schwächen des ein oder anderen einfach genau kennt und gut austariert.