Oktober 15, 2021 Fabian Kracht

Digitale Transformation mit unseren Kunden beinhaltet auch immer die passende IT-Positionierung

Mit unseren Kunden erarbeiten wir Ziele (Effizienz? Innovation? Kundenbindung? …) und Initiativen (Kundenplattform? Prozess Digitalisierung? IT-Sicherheit? …) für ihre Digitale Transformation.

Was wir in diesem Kontext auch immer definieren, ist die strategische Positionierung der unternehmensinternen IT. In unserem Verständnis gibt es hierfür 3 archetypische Ausrichtungen:
– traditionelle, handwerklich geprägte IT: viel eigener Betrieb; wenig Cloud; sehr unternehmensspezifische IT-Lösungen; eigene Software Entwicklungen auch für typische Standardanwendungen; IT-Mannschaft stark ausgeprägt in IT-Service und -Administration
– industrielle IT: Standardisierung, Standardisierung, Standardisierung; eigene Software Entwicklungen und Server nur, wo es keine wirtschaftliche (Vollkosten!) Lösung am Markt gibt; mehr und mehr SaaS; mehr und mehr Cloud Services; IT-Mannschaft beinhaltet zunehmend Rollen wie Enterprise oder Security Architekten und Cloud Experten
– Digitalisierung: zunehmende Integration von Daten, Prozessen, Systemen; Fokus auf Harmonisierung und Vernetzung; vernetzte Technologie als Basis für neue Geschäftsmodelle und Kundenanwendungen; IT- und Fach-Mannschaft arbeitet sehr eng zusammen und beinhaltet zunehmend Rollen wie Analysten und Data Scientists

Je nachdem, was die spezifischen Ziele der Digitalen Transformation sind, muss man die dazu passende Positionierung für die IT definieren.
Und dann kommt das wichtigste: Den MitarbeiterInnen aus IT und Fachbereichen diese Richtung erklären und sie bei der potenziellen Neuausrichtung mitnehmen.